Die Fachgesellschaft veröffentlicht hier Hinweise der Arbeitsgruppen und der Initiativen innerhalb der FG. Deshalb spiegeln die Hinweise nicht notwendigerweise Positionen oder Ziele der Fachgesellschaft Gender e.V. wider. Ankündigungen der Mitglieder finden Sie hier.
Stellungnahme der AG Perspektiven zum Templiner Manifest und Herrschinger Kodex „Gute Arbeit in der Wissenschaft“
- Stellungnahme der AG (als PDF-Dokument)
- Herrschinger Kodex „Gute Arbeit in der Wissenschaft“
- Templiner Manifest
Berichte zur Jahrestagung 2016 erschienen
- Tagungsbericht von Sandra Buchmüller im international Gender Design Network
- Tagungsbericht von Folke Brodersen und Meike Brückner im Gender Bulletin
- Tagungsbericht von Meike Brückner und Maria Magdalena Mayer bei H-Soz-Kult
Zur Verlinkung weiterer Tagungsberichte schreiben Sie bitte eine mail an mail(at)fg-gender.de!
Jahrestagung 2017: „Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung“
Vom 28. Sept. bis 30. Sept. 2017 findet an der Universität zu Köln in Kooperation mit der wissenschaftlichen Einrichtung für Gender Studies in Köln (GeStiK) unter dem Titel „Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung“ die erste gemeinsame Tagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e.V. (Deutschland), der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung ÖGGF und der Schweizer Gesellschaft für Geschlechterforschung SGGF statt.
Bitte senden Sie bis zum 15.09.2016 Titel und Abstract (max. 2000 Zeichen mit Leerzeichen) mit Angabe des Formates an Geschlechterforschung-2017 [at] uni-koeln.de.
GENDER-Sonderheft mit Beiträgen von der 5. Jahrestagung erschienen
HerausgeberInnen: Carola Bauschke-Urban, Göde Both, Sabine Grenz, Inka Greusing, Tomke König, Lisa Pfahl, Katja Sabisch, Monika Schröttle, Susanne Völker
Inhaltsverzeichnis als PDF-Dokument
Das Sonderheft versammelt unterschiedlichste Beiträge der 5. Jahrestagung der Fachgesellschaft Gender e. V., welche die Dynamiken, Auseinandersetzungen, Konflikte und Kämpfe, die sich um Geschlechterkonstruktionen und Geschlechter(un)ordnungen ereignen, in den Blick genommen hat. Dabei steht der Plural sowohl für die Fülle historischer und zeitgenössischer Bewegungen als auch für die Vielfalt der theoretischen, disziplinären, methodischen und empirischen Auseinandersetzungen mit Veränderbarkeit und Veränderungen.
Gegenstand des Sonderhefts sind somit Bewegung/en in ihrer Vieldeutigkeit; verschiedene ‚Bewegungen‘ stehen hier als politische Stellungnahmen und soziale Praxen im Zentrum. Die unterschiedlich situierten Texte verweisen sowohl auf die Inter- und Transdisziplinarität der Debatte als auch auf ein breites wissenschaftliches Engagement in den Gender und Queer Studies, das nicht zu trennen ist von Fragen der Kritik, der Ethik und egalitären Praxen. Die Autor_innen beschäftigen sich etwa mit dem Überschreiten von Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität, bewegten/beweglichen Subjektpositionen, Affektpolitik, queerer Handlungsfähigkeit und Radikalität, der Artikulation von Differenzen und spezifischen Bewegungs- und Körperkonstellationen, Genderkompetenz und Diversity-Politik.
Sichtbar wird die Vielfältigkeit der in den Bewegungen artikulierten Perspektiven, die gerade nicht unter einem Dach zu versammeln sind, sondern auf unterschiedliche Bezüge und kontroverse, nicht konfliktfreie Positionierungen verweisen. Damit rückt auch die Frage veränderter Handlungsstrategien, neuer Bündnisdynamiken und Allianzen in den Vordergrund: Wie sind bzw. bleiben die Bewegungen „in Bewegung“ hinsichtlich ihrer – reflexiven und inklusiven – Praxis sowie ihrer Kritikfähigkeit am Bestehenden?
Hier können Sie das Sonderheft „Bewegung/en“ bestellen: zur Sonderheftbestellung