Während Haut und Haar in der bisherigen altertumswissenschaftlichen wie körpergeschichtlichen Forschung kaum beachtet worden sind, arbeitet diese Studie die ganze Breite, Vielschichtigkeit und Ambivalenz der Bedeutungen heraus, die im klassischen Griechenland mit diesen Teilen des Körpers verbunden worden sind. Die Quelleninterpretationen beruhen auf einer differenzierten, philologisch und historisch-kritisch angelegten Textanalyse und werden aus einer gendertheoretisch fundierten Perspektive präsentiert. So wird nicht nur ein besseres Verständnis der griechischen Kultur erlangt, sondern auch eine fremde, aber in manchen Details doch vertraute Sicht auf den Körper rekonstruiert, die dazu anregt, moderne Prämissen zu hinterfragen.
Neuste Beiträge
- [CfP] Beiträge zur Tagung am 9.10.2024 zu rechten Angriffen gegen die Wissenschaft
- [Stellenausschreibung] Stelle im Bereich der Interdisziplinären Geschlechterforschung an der TH Köln
- [Stellenausschreibung] Tenure Track; Wissenschaftliche Koordination
- [Veranstaltung] Das Fremde im Eigenen: Europas Grenzen (Vorlesung)
- [Veranstaltung] IZfG Ringvorlesung „PopFeminismus“ (22.4.-1.7.2024; hybrid)
Schlagwörter
Hinweis
Die Fachgesellschaft veröffentlicht auf ihrer Website auch Hinweise der Arbeitsgruppen und der Initiativen innerhalb der FG. Deshalb spiegeln die Hinweise nicht notwendigerweise Positionen oder Ziele der Fachgesellschaft wider.