Während Haut und Haar in der bisherigen altertumswissenschaftlichen wie körpergeschichtlichen Forschung kaum beachtet worden sind, arbeitet diese Studie die ganze Breite, Vielschichtigkeit und Ambivalenz der Bedeutungen heraus, die im klassischen Griechenland mit diesen Teilen des Körpers verbunden worden sind. Die Quelleninterpretationen beruhen auf einer differenzierten, philologisch und historisch-kritisch angelegten Textanalyse und werden aus einer gendertheoretisch fundierten Perspektive präsentiert. So wird nicht nur ein besseres Verständnis der griechischen Kultur erlangt, sondern auch eine fremde, aber in manchen Details doch vertraute Sicht auf den Körper rekonstruiert, die dazu anregt, moderne Prämissen zu hinterfragen.
Neuste Beiträge
- [Veranstaltung] Wendy Brown, „Democracy Beyond the Demos“ (09.10. TU Berlin)
- SAVE THE DATE für die Mitgliederversammlung 2024 (online)!!
- [Veranstaltung] gFFZ Ringvorlesungsreihe: Gender und Nachhaltigkeit im Wintersemester 2023/24
- [CfP] fzg 31|2025 Wi(e)der die Natur? Annäherungen an eine umstrittene Kategorie der Geschlechterforschung (Deadline: 31. März 2024)
- [CfP] International Conference ‚manifesto NOW!‘ (Juli 2024)
Open Gender Journal
- #Vernetzt euch! Fabienne André
- Fragende Blicke und Neid Isaura Castelao-Huerta
- Verdrängte Erinnerungen. Die Autobahn und der Nationalsozialismus Angelo Enrico Wiesel
Schlagwörter
Hinweis
Die Fachgesellschaft veröffentlicht auf ihrer Website auch Hinweise der Arbeitsgruppen und der Initiativen innerhalb der FG. Deshalb spiegeln die Hinweise nicht notwendigerweise Positionen oder Ziele der Fachgesellschaft wider.