***Save the Date***

Vom 25. bis 27. April 2019 findet das Symposium „Queeres Kino | Queere
Ästhetiken als Dokumentationen des Prekären“ statt, am 27. April
schließt sich der Workshop „Sex und Diskriminierung – Materialitäten,
Methode(n), Macht“ der AG Gender-/Queer Studies der Gesellschaft für
Medienwissenschaft an. Beide Veranstaltungen finden am Graduiertenkolleg  „Das Dokumentarische. Exzess und Entzug“ in Kooperation mit der Professur für Medienöffentlichkeit und Medienakteure unter besonderer Berücksichtigung von Gender statt, das Symposium ist konzipiert und organisiert von Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky und Philipp Hanke, M.A. Eröffnet wird es in der Bochumer Goldkante mit einem Screening und einem Umtrunk.

Ausführliche Informationen zum Programm:
https://das-dokumentarische.blogs.ruhr-uni-bochum.de/queeres-kino/

Queeres Kino|Queere Ästhetiken als Dokumentationen des Prekären
Symposium | 25.-27. April 2019 | Ruhr-Universität Bochum |
Universitätsstraße 105 | Raum EG 014

Mit seiner ästhetischen und narrativen Radikalität, der Umdeutung film-
und genrehistorischer Traditionen und dem Ziel, nicht nur normative
Konzepte von Identität und Geschlecht zu hinterfragen, sondern
individuelles Leben zu politisieren und aktivistische Ideale
durchzusetzen, hat das New Queer Cinema seit Anfang der 1990er Jahre die
Filmlandschaft nachhaltig verändert.
Welche ästhetischen Antworten findet ein neues (New) Queer Cinema auf
die Frage des Prekären? Was kann es einer wirtschaftlichen Unsicherheit
und gesellschaftlicher Marginalisierung entgegensetzen und auf welche
Weise fängt es eine von kapitalistischer Zeit geprägte Welterfahrung
ein?
Mit Beiträgen von Julia Bee, Maja Figge, Natascha Frankenberg, Marietta
Kesting, Kat Köppert, Isabell Lorey, Anja Michaelsen und Andrea Seier.
Anmeldung erbeten unter Philipp.Hanke@rub.de bis zum 15. April 2019.

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„Sex und Diskriminierung – Materialitäten, Methode(n), Macht”
Workshop |Samstag, 27. April 2019, 13-17 Uhr | Universitätsstraße 105 |
Raum EG 014
Im produktiven Anschluss an das Symposium laden wir am Samstag herzlich zu einem Workshop der AG Gender-/Queer Studies und Medienwissenschaft ein.
Unter dem Titel „Sex und Diskriminierung – Materialitäten, Methode(n),
Macht” werden Diskussionen aufgenommen und fortgesetzt, die vom
Bekanntwerden des sogenannten Falls Reitman/Ronell im Sommer letztes
Jahr angestoßen wurden, in ihren Gegenständen und Argumenten aber weit
über diesen hinausreichen und fortdauern. Dem regen Austausch auf dem
AG-internen E-Mail-Verteiler folgten öffentliche Beiträge und Artikel
sowie die Gründung lokaler Lese- und Diskussionsgruppen in Wien, Berlin
und Bochum. Entstanden sind diese Räume auch aus dem Bedürfnis heraus,
die vorgebrachten Argumente sowohl institutionell als auch theoretisch
zu verorten und mit der eigenen universitären Wirklichkeit in Bezug zu
setzen.
Wir freuen uns auf rege Beteiligung von Seiten der AG-Mitglieder,
ausdrücklich aber auch darüber hinaus.
Anmeldung unter Jasmin.Degeling@rub.de bis zum 15. April 2019.