Am 5.5. findet um 19 Uhr das 11. Forum Gender in der Medizin statt.
Weibliche und männliche Beschneidung – im Spannungsfeld zwischen Kultur und Gesundheit
Veranstaltungsformat: 11. Fachsymposium Gender in der Medizin
Datum: 5. Mai 2021, 19-21 Uhr
Impulsvorträge von :
Fr. Carolin Buddensieck (Klinik für Urologie UKD): : „Die männliche Beschneidung – kulturelle Unterschiede, psychologische Auswirkung und Genderaspekt“
Dr. Jürgen Hoffmann (Frauenklinik UKD): „ Weibliche Genitalverstümmelung , regionale Tradition oder globale Bedrohung ?“
PD Dr. Friedrich Moll (Institut für Geschichte Theorie und Ethik der Medizin UKD): „Zur Kultur- und Medizingeschichte der (männlichen) Beschneidung“
Inhaltliche Beschreibung des Vortrags oder der Veranstaltung:
Die Beiträge des Forums Gender in der Medizin sind fächerübergreifend und liegen inhaltlich an der Schnittstelle zwischen biologischem Geschlecht (Sex) und der Geschlechterrolle (Gender). Sie nähern sich dem Thema Geschlecht aus verschiedenen Richtungen und sind für Fachpublikum und interessierte Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen interessant.
Thema der diesjährigen Veranstaltung ist die Beschneidung . Mit dem Begriff assoziiert man meist die bekanntere männliche Beschneidung, die als eher harmlos, wenn nicht sogar als medizinisch indiziert eingeschätzt wird. Die weibliche Beschneidung gilt hingegen als schwere Körperverletzung. Welche gravierenden Unterschiede gibt es zwischen beiden Maßnahmen? Inwiefern sind sie doch vergleichbar?
Aufgrund der aktuellen Infektionslage findet die Veranstaltung online (über Microsoft Teams) statt.
Link: https://bit.ly/39gdMJn. Keine Registrierung nötig.