In diesem Dissertationsprojekt werden geschlechtsuneindeutige Protagonist*innen aktueller Jugendromane hinsichtlich ihres subversiven Potentials gegenüber heteronormativen und zweigeschlechtlich organisierten Weltentwürfen analysiert. Mit Blick auf die literaturgeschichtliche Traditionslinie des Motivs der ‚Geschlechter-Maskerade‘ wird deutlich, dass die Protagonist*innen des Textkorpus neue Motivvarianten verkörpern, deren Erforschung ein Desiderat darstellt: die ‚Bacha Posh‘ als literarische Repräsentation eines primär afghanischen Kulturphänomens, die ‚gesellschaftlich legitimiert kämpfende Soldatin‘ sowie das Transgender-Kind.
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