2011 Workshop „Selbstverständnis“

Workshop Selbstverständnis der Fachgesellschaft Geschlechterstudien (2011)

Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main, 15. Juli 2011, 11-17 Uhr

Diskussionspapier

Tischvorlage für Selbstverständnisdiskussion am 3. Februar 2012 in Oldenburg

Liebe Mitglieder der Fachgesellschaft Gender Studies,

wie auf der Mitgliederversammlung im Januar 2011 in München vereinbart, laden wir hiermit alle Interessierten zu einem Tagesworkshop ein, auf dem das Selbstverständnis der Fachgesellschaft diskutiert werden soll.

Der Workshop findet am Freitag den 15. Juli von 11.00 – 17.00 Uhr an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M. auf dem Campus Westend statt. Wir danken in diesem Zusammenhang dem Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse für die Möglichkeit, den Workshop dort durchführen zu können, sowie für die Organisation vor Ort.

Ziel des Workshops ist es, die diversen Aspekte des Selbstverständnisses der Fach- gesellschaft herauszuarbeiten und vorzudiskutieren, unterschiedliche Positionen auszuloten und diese so zu formulieren, dass sie während der nächsten Jahrestagung in Oldenburg vom 2.-4. Februar 2012 im Rahmen einer zweistündigen Veranstaltung in strukturierter Weise von allen diskutiert werden können.

Zu diesem Zwecke hat der Vorstand fünf aus unserer Sicht zentrale Punkte für die Diskussion in Frankfurt herausgearbeitet, die dort – je nach Teilnehmer_innenzahl und Interessen – entweder im Plenum oder in Arbeitsgruppen diskutiert werden. Dieser Vorschlag wurde von allen, die sich zurückgemeldet haben, bestätigt. Ergänzungen gab es keine.

Wir  bitten  daher  jetzt  um  die verbindliche Anmeldung für den Workshop bis spätestens 01. Juli 2011
per mail an: mail(at)fg-gender.de
subject: Anmeldung WS Frankfurt

Mit freundlichen Grüßen für den Vorstand:
Sabine Hark

PROGRAMM:

Fachgesellschaft Geschlechterstudien / Gender Studies Association (Gender e.v.)
Workshop Selbstverständnis
Frankfurt/Main, 15. Juli 2011, 11-17 Uhr
Aspekte des Selbstverständnisses der Fachgesellschaft:

Strategische Aufstellung / Vernetzung

  • Vernetzung mit der KEG; Zusammenarbeit mit anderen Gesellschaften Schweiz/Österreich; Verhältnis zu Gender-Sektionen in anderen Fachgesellschaften; Vernetzung international; außeruniversitäre Einrichtungen.
  • Positionierung gegenüber DFG / anderen Forschungsförderern
  • Positionierung gegenüber Lehre, Curricularentwicklungen und Akkreditierungsagenturen
  • Ergänzungen / Änderungsvorschläge:

    • Wie sind wir ein Fach?
    • im Spannungsfeld Post-Trans-Inter-Disziplinen
    • im Verhältnis zu: postkolonial, queer, disability studies
    • Einbindung von VertreterInnen der MINT-Fächer
    • Verhältnis zu „Fachverbundenen“ (Sektionen bestehender Fachverbände)

    Ergänzungen / Änderungsvorschläge:

    • Gender Studies in Berufslaufbahnen
    • Vereinbarkeit von Gender Studies und Disziplinen
    • Nachwuchs- / Forschungsförderung / Anerkennung

    Ergänzungen / Änderungsvorschläge:

    • Binnenorganisation der FG
    • Arbeitsteilung, AGs, Themensetzung
    • Entscheidungsprozesse
    • Kommunikationsprozesse, Transparenz

    Ergänzungen / Änderungsvorschläge:

    • politische Dimensionen / politische Aufgaben der Fachgesellschaft
    • Verhältnis Medien / Öffentlichkeit: Wie versteht dich die FG als Instrument zur Einbringung von Genderfragestellungen in die Öffentlichkeit/Medien über den Fachdiskurs hinaus?
    • Verantwortung für die Gender Studies
    • Hochschul-, Wissenschafts- und Forschungspolitik