Wie steht es um die politische Repräsentation von Frauen* in Parteien und Parlamenten? Wie haben sich Konstruktionen von Geschlecht in politischen Institutionen verändert? In dem von Dorothee Beck und Annette Henninger herausgegebenen Sammelband werden die Geschlechterverhältnisse in politischen Institutionen einer kritischen Bilanz unterzogen – aus Sicht der Wissenschaft, aber auch der politischen Praxis. Der Blick ist auf Deutschland gerichtet, ergänzt um teils utopische Außenansichten.

Hat das Alphamännchen als Rollenmodell für Politiker* ausgedient? Sind Frauen* tatsächlich in der Politik ›angekommen‹, oder fühlen sie sich nach wie vor ausgeschlossen aus den Machtzentren eines weiterhin androzentrischen Umfeldes? Ist die Quote am Ende? Welche Erkenntnisse gewinnt man über die Konstruktion von Geschlecht im politischen Feld, wenn man in intersektionaler Perspektive das Merkmal Migration einbezieht? Und wie ist die Sichtbarkeit von Frauen in rechtsextremen Parteien zu interpretieren?
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