Zentrale These des Open-Access-Buchs von Julia Scholz ist, dass eine queer(end)e Experimentalpsychologie mit der Herangehensweise des Agential Realism kein Widerspruch in sich ist, obwohl verbreitete Verständnisweisen von Queertheorien und von Experimentalpsychologie(n) dies berechtigterweise zunächst nahelegen. Scholz konfrontiert experimentalpsychologische Wissensproduktion mit queertheoretischen Kritiken und diskutiert Unvereinbarkeiten der epistemologischen und ontologischen Perspektiven queertheoretischer Kritik mit jenen aktueller akademischer Experimentalpsychologie des europäisch und US-amerikanisch geprägten Raums. Mit der Zugrundelegung von Barads Agential Realism schlägt Julia Scholz eine wissenschaftstheoretische Position vor, die eine queer(end)e Experimentalpsychologie erlaubt.
Neuste Beiträge
- Digitalisierung, Gesellschaft Und Mit-Welt Queerfeministisch Verflechten und Neu_Denken
- TAGUNGSPROGRAMM ONLINE: Fachtagung „Digitalisierung, Gesellschaft und Mit-Welt queerfeministisch verflechten und neu_denken“
- [CfP] STS Hub „Diffracting the Critical“, 03/2025 in Berlin
- [Neuerscheinung] Podcastepisode zu Trans* 1976. Transition zwischen Kontrolle und Selbstbehauptung
- [Veranstaltung] „Care and (Un)Fair?“ 17.10.2024, Präsentation und Podiumsdiskus
Open Gender Journal
- Visual Turn in der Intersektionalitätsforschung. Zur Forderung nach einer neuen Aufmerksamkeit für das ‚Sehen‘ von Differenz Heike Kahlert
- Was ist (queer_feministische) Politik? Veronika von Wachter
- Institutionelle Reaktionen auf geschlechtsspezifische Gewalt in der Wissenschaft im nordischen Kontext als Formen der Fürsorge überdenken Angelica Simonsson
Schlagwörter
Hinweis
Die Fachgesellschaft veröffentlicht auf ihrer Website auch Hinweise der Arbeitsgruppen und der Initiativen innerhalb der FG. Deshalb spiegeln die Hinweise nicht notwendigerweise Positionen oder Ziele der Fachgesellschaft wider.