Das Projekt geht heteronormativer Gewalt in der Wissensproduktion und Behandlungspraxis der Sexualmedizin auf den Grund und fragt, wie Körper, Geschlecht, Sexualität und Beziehung in der Sexualmedizin konstruiert werden, inwiefern diese Konstruktionsprozesse auf gesellschaftliche Macht- und Herrschaftsverhältnisse verweisen und welche Auswirkungen diese Konstrukte für queere Menschen hat. Zentral dabei ist die Frage welchen Stellenwert queere Personen selbst in diesen Diskursen haben: Sind sie gleichwertige Expert*innen, die gehört werden oder sind sie unsichtbar und sind im medizinischen Diskurs, wie auch in vielen anderen, nicht intelligibel (um mit Butler zu sprechen).
Neuste Beiträge
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- [Call for Participation] Gender and Fintech Entrepreneurship – Konferenz am 14.11.2024 im Rahmen der DAAD/Auswärtiges Amt geförderten Ta’ziz Partnerschaft
- [CfP] Für das Panel „Intersektionale Analysen – zwischen kategorialen und prozessualen Ungleichheiten und ihren Interdependenzen unter Berücksichtigung von Geschlecht“ auf der Sektionenkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, „Klassen, Klassifikationen, Klassifizierungen“, 23. – 25.09.2024, Universität Osnabrück
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Die Fachgesellschaft veröffentlicht auf ihrer Website auch Hinweise der Arbeitsgruppen und der Initiativen innerhalb der FG. Deshalb spiegeln die Hinweise nicht notwendigerweise Positionen oder Ziele der Fachgesellschaft wider.