Das Projekt geht heteronormativer Gewalt in der Wissensproduktion und Behandlungspraxis der Sexualmedizin auf den Grund und fragt, wie Körper, Geschlecht, Sexualität und Beziehung in der Sexualmedizin konstruiert werden, inwiefern diese Konstruktionsprozesse auf gesellschaftliche Macht- und Herrschaftsverhältnisse verweisen und welche Auswirkungen diese Konstrukte für queere Menschen hat. Zentral dabei ist die Frage welchen Stellenwert queere Personen selbst in diesen Diskursen haben: Sind sie gleichwertige Expert*innen, die gehört werden oder sind sie unsichtbar und sind im medizinischen Diskurs, wie auch in vielen anderen, nicht intelligibel (um mit Butler zu sprechen).
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