Meine Forschung widmet sich soziologisch und ethnografisch Praktiken des Eltern-Werdens jenseits von Cis-Zweigeschlechtlichkeit in Deutschland und entgegnet damit der häufigen Ausblendung von trans* Perspektiven, Erfahrungen und Bedürfnissen, die insbesondere in Bezug auf Elternschaft zu verzeichnen ist. Ausgehend von narrativen Interviews und Daten aus teilnehmender Beobachtung mit Personen, die jenseits von Cis-Geschlechtlichkeit Eltern werden, bzw. werden möchten sowie Interviews mit weiteren Beteiligten an Prozessen des Eltern Werdens zielt meine Forschung auf eine Rekonstruktion von Praktiken des Eltern Werdens als komplexe sozio-materielle Konfigurationen. Damit zielt meine Forschung auf eine Analyse dessen, wie Eltern Werden, bzw. die Umsetzung eines Kinderwunsches ermöglicht, verkompliziert oder gar verunmöglicht wird.
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