Ziel meines Projektes ist es, die Fachkultur der Physik an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland in Bezug auf Hetero-, Mono- und binärgeschlechtliche Normativität sowie deren Auswirkungen auf Teilhabe und Wissensproduktion zu untersuchen. Dabei liegt mein Fokus auf der gesellschaftlichen Akzeptanz queerer Personen im Physik-Umfeld sowie auf den Erfahrungen queerer Physiker*innen. Die Analyse der Erfahrungen marginalisierter Personen in der Physik soll es ermöglichen, die Fachkultur aus einem differenzierteren Blickwinkel zu betrachten. Darüber hinaus möchte ich dazu beitragen, eine Sensibilität für das Thema in der Physik-Community zu schaffen.
Neuste Beiträge
- Angriffen auf die Freiheit von Forschung und Lehre entschlossen entgegentreten!
- [Veranstaltung] Internationale Tagung „Frauen in der Landwirtschaft“ 2. – 4. April 25
- [Veranstaltung] Materialität, Psychoanalyse, Subjekt
- [Neuerscheinung] Norbert Finzsch: Abjekte Körper: Zur Kulturgeschichte der Monstrositäten, 1500-2023. Bielefeld: transcript; 2024.
- [Veranstaltung] Tagung: Demokratisierung der Sinne – Sinnlichkeit der Demokratie
Open Gender Journal
- Die Rolle von „Wendepunkt-Fällen“ bei der Umsetzung von Maßnahmen gegen geschlechtsspezifische Gewalt und Belästigung in englischen Hochschulen Anna Bull
- „Es hilft, wenn ich nicht als die inter* Person dastehe, sondern als der normale Typ“. LSBTIQ*-Bewegungen, Glaubwürdigkeit und „Mis-Fitting“ in Wissensräumen in Österreich Boka En
- Über das Verhältnis von utopischen Vorgriffen und realen Eingriffen Constanze Stutz
Schlagwörter
Hinweis
Die Fachgesellschaft veröffentlicht auf ihrer Website auch Hinweise der Arbeitsgruppen und der Initiativen innerhalb der FG. Deshalb spiegeln die Hinweise nicht notwendigerweise Positionen oder Ziele der Fachgesellschaft wider.