Die Jahrestagung und Spring School „Decolonizing Gender Studies“ will einen Raum für den Dialog zwischen post- und dekolonialen, feministischen, queeren und antirassistischen Perspektiven, Praktiken und Visionen schaffen. Dazu werden aktuelle Debatten zu Postkolonialität und  Dekolonisierung, intersektionalem Feminismus und transnationaler Solidarität sowie partizipative Geschlechterforschung fokussiert, und sich den Herausforderungen und Paradoxien von Dekolonisierung im Feld der Gender Studies in Deutschland gewidmet.

Die Jahrestagung und Spring School zielt darauf, gegenwärtige Debatten und Fragen zur Dekolonisierung aus Perspektive der Gender Studies zu diskutieren sowie (neue) feministische Visionen und Interventionen kollektiver dekolonisierender Strategien der Gender Studies anzuregen. Es geht letztendlich darum, koloniale, eurozentrische, rassistische und heteronormative Hierarchien und Ausschlüsse zu entprivilegieren, zu verlernen und abzubauen.

Eingeladen sind (inter-)nationale Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Aktivist:innen, um in einen gemeinsamen Dialog zu treten. Das Programm besteht aus ‚Intervention-Webinars‘, Sessions, Dialogue Table-Diskussionen sowie Open Space-Räumen für den freien Austausch. Bestandteil des Programms ist darüber hinaus die Filmvorführung von „Reflections Unheard: Black Women in Civil Rights“ (Nevline Nnaji, 2014), ein Stadtrundgang (Kassel Postkolonial), sowie die Lesung aus „Identitti“ von Mithu Sanyal.

Programm_Jahrestagung_und_Spring_School_Stand_07.03.22

Die Jah­res­ta­gung und Spring School fin­det in Prä­senz statt

Die Veranstaltung orientiert sich an den Corona-Richtlinien der Universität Kassel. Das lokale Organisationsteam wird diese Seite regelmäßig updaten. Für die Durchführung von Veranstaltungen bedeutet das aktuell (Stand 13.01.2022):

Veranstaltungen: jetzt nur noch mit 2G+!

  • 2G Plus für sonstige Veranstaltungen: Für sonstige Veranstaltungen in Innenräumen (über 10 Personen), die nicht zum Lehrbetrieb gehören, wie Tagungen, Vortragsveranstaltungen und Bildungsangebote gilt künftig die 2G Plus-Regel (bisher 2G). Auch bei der 2G Plus-Regelung sind die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, das Tragen von medizinischen Masken ist verpflichtend und es ist auf eine gute Lüftungssituation zu achten.
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