Die Bedeutung der Poesie und The*poesie für eine gendergerechter Sprache in der Liturgie

Es geht mir darum aufzuzeigen, wie Poesie und The*poesie in allen liturgischen Ausdrucksformen mehr sprachliche, strukturelle und inhaltliche Gerechtigkeit freizusetzen vermögen. Sie machen Gebet wie Gedicht als bleibend widerständige Ausdrucksform erfahrbar, die Menschen mit dem Unbennbaren in Berührung bringt und zum Widerstand gegen jegeliche Form der Gewalt ermutigt: im persönlichen wie im politischen Bereich.(vgl. z.B. meine letzte Veröffentlichung: Segenstexte – Wege der Befreiung. The*-Poesie konkret. 2016) Das Interesse an diesem Forschungsfeld ist aus meiner Tätigkeit als Autorin liturgischer Texte und meiner Promotion hervorgegangen. Da ich im Pfarramt tätig bin und in keine universitären Projekte/ Prozesse eingebunden bin, bemühe ich mich fast ausschließlich allein um die Weiterentwicklung dieses Topos: als Referentin, als Autorin und als Mitbegründerin des Projekts „Liturgie à la carte“.

Professor*in

Dr. Vera-Sabine Winkler

Forschungsprojekt abgeschlossen

nein

Laufzeit

2009 – 2024

Informationen zur Förderung

Projekte ohne Mittelgeber*innen

Projektbearbeitung

Dr. Vera-Sabine Winkler

Link zum Weiterlesen

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