Worum geht’s?
Als Querulant*in ist ursprünglich bekannt, wer sich hartnäckig beschwert und unnachgiebig sein Recht einfordert. Jüngst hat das Querulieren besorgniserregende An- und Umeignungen durch rechte Bewegungen erfahren – es ist an der Zeit, sich das Querulieren produktiv re-anzueignen! So regt der von Oliver Klaassen und Andrea Seier herausgegebene Sammelband „QUEERULIEREN: Störmomente in Kunst, Medien und Wissenschaft“ zu einem machtkritischen Stören an, das sich der eingreifenden Kritik an normativen, binären und neoliberalen Strukturen verschreibt. Verhandelt werden vielgestaltige Momente des Störens (‚Queerens‘) in Kunst, Medien und Wissenschaft – und zwar in höchst unterschiedlichen Kontexten und Formen: Anhand von künstlerischen Arbeiten Cindy Shermans, Hannah Höchs, Genpei Akasegawas und Maria Eichhorns, politisch-karnevalesken Räumen oder des indigenen Nordamerikas entstehen wissenschaftliche Artikel, Essays, Duette, Projektdokumentationen, aber auch eine mehrstimmige Text-Bild-Collage, eine Gedicht- und Bildstrecke, ein Zine und ein partizipatives Kunstprojekt.
Neugierig geworden?
Dann finden Sie im Folgenden als ‚kleinen Appetizer‘ die Pressemappe inkl. Leseprobe:
Pressemappe_Klaassen-Seier_QUEERULIEREN_Neofelis
Weitere Infos zum Sammelband finden Sie auf der Website vom Neofelis Verlag:
Lust auf eine multimediale und interaktive Buchvorstellung?
Aufgrund der Beitragsvielfalt und thematischen Brisanz ist der Sammelband sehr gut dazu geeignet, ihn sowohl in universitären als auch außeruniversitären Kontexten vorzustellen. Wenn Sie eine Anbindung an thematisch-einschlägige Institutionen, Netzwerke, (Uni-)Referate, Bookshops usw. haben und Interesse an einer multimedialen und interaktiven Buchvorstellung haben, schreiben Sie bitte eine Mail an o.klaassen@uni-oldenburg.de. Über Buchvorstellungstermine halten wir Sie hier auf den Laufenden:
https://uol.de/kunst/projekte-und-veranstaltungen/vorlesungen-und-tagungen/que
Rezensionsexemplar gefällig?
Sollten Sie Interesse daran haben, eine Rezension zu schreiben und in diesem Zusammenhang ein kostenloses Rezensionsexemplar zu erhalten, wenden Sie sich bitte per Mail an o.klaassen@uni-oldenburg.de
Gedruckt mit freundlicher Unterstützung durch:
- Institut für Kund und visuelle Kultur, C. v. O. Universität Oldenburg
- Autonomes Feministisches Referat, C. v. O. Universität Oldenburg
- Autonomes Schwulenreferat, C. v. O. Universität Oldenburg
- Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Universität Wien
- Sektion „Medien & Gender“, Zentrum für Medien und Interaktivität, Justus-Liebig-Universität Gieße
- Hannchen Mehrzweck Stiftung