Liebe Mitglieder der Fachgesellschaft Geschlechterstudien, liebe Interessierte,

wir freuen uns, Sie auf die Spring School „Decolonising Gender Studies“ hinzuweisen, die Anfang Februar 2022 an der Universität Kassel stattfinden wird.

Während intersektionale und herrschaftskritische Perspektiven in den Gender Studies zum Standard gehören, existieren zugleich weiterhin Überlegungen und Forderungen zur Dekolonisierung von Wissenschaft, Wissensproduktion und Lehre sowie der akademischen Institutionen selbst. Diese basieren auf theoretischen und empirischen Überlegungen, dass das Erbe kolonialer Machtstrukturen anhaltend in Frage zu stellen ist, um den Abbau struktureller Ungleichheit und Modi des epistemischen Wandels zu ermöglichen. In der Spring School „Decolonising Gender Studies“ loten wir Ansatzpunkte zur Zentrierung, Analyse und Bearbeitung post- und dekolonialen Wissens und Perspektiven in den Gender Studies aus.

Die Spring School „Decolonising Gender Studies“ öffnet einen dialogischen Raum, um gegenwärtige Debatten, Fragen und Herausforderungen sowie Interventionen und Visionen kollektiver Strategien der Dekolonisierung aus unterschiedlichen Perspektiven der Gender Studies zu diskutieren. Im Rahmen des 5-Tages-Programms mit Keynote Lectures von internationalen Speaker_innen, Workshops, Open Spaces und Round-Table Diskussionen wird ein interdisziplinär-dialogisches Umfeld geschaffen, in dem early career und senior researchers in einen intensiven Dialog wissenschaftlicher, aktivistischer und künstlerischer Ansätze treten können.

Wir möchten Sie bitten, den Termin vorzumerken und hoffen, Sie bei der Veranstaltung in Präsenz begrüßen zu dürfen. Weitere Informationen zum Programm, dem Call for Contributions sowie zur Anmeldung werden in Kürze bekannt gegeben.

Mit freundlichen Grüßen,

im Namen der Fachgesellschaft Geschlechterstudien und des Kasseler Organisationsteams