Die Europäische Kommission legte im April 2021 einen Entwurf zur EU-weiten Regulierung von Produkten vor, die Elemente Künstlicher Intelligenz enthalten ( EU-AIA_Entwurf_April 2021). Hierbei geht es vor allem um die Regulierung sogenannter Hochrisikosysteme.

Die AG DIG*IT*AL der Deutschen Fachgesellschaft für Geschlechterstudien hat nun diesen Entwurf in Bezug auf seine geschlechtertheoretischen, diskriminierungssensiblen und intersektionalen Bestimmungen geprüft und eine Stellungnahme dazu veröffentlicht!

Gerade vor dem Hintergrund immer wieder bekannt werdender Vorgänge von Biases (Verzerrungen) und (sexistischer, rassistischer, trans*phober etc.) Diskriminierungen durch digitale Technologien (Gesichtserkennungssoftware, Körperscanner an Flughäfen, Hautkrebserkennung etc.) ist eine (queer)feministische Intervention hier unverzichtbar!

Aufgerufen sind alle Interessierten, die Stellungnahme zu lesen und gern weiter zu verbreiten!

Ansprechperson bei Fragen: Jannis Steinke, jannis.steinke@tu-braunschweig.de

Sprecher*innen der AG DIG*IT*AL: Corinna Bath, Tanja Kubes, Jannis Steinke

 

Zum Download der Stellungnahme, klickt gern hier:

Positionspapier-AG-DIG IT AL_EU-AIA_Juli2022_final