Mit „Solidarisch gegen Klassismus – organisieren, intervenieren, umverteilen“ liegt ein erster deutschsprachiger Sammelband zum Thema vor. Der Fokus liegt auf gelebten antiklassistischen Strategien. Klassismus bezeichnet die Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit. Klassismus richtet sich gegen Menschen aus der Armuts- oder Arbeiter*innenklasse, zum Beispiel gegen einkommensarme, erwerbslose oder wohnungslose Menschen oder gegen Arbeiter*innenkinder. Klassismus hat Auswirkungen auf die Lebenserwartung und begrenzt den Zugang zu Wohnraum, Bildungsabschlüssen, Gesundheitsversorgung, Macht, Teilhabe, Anerkennung und Geld. Die Bandbreite der 26 Texte reicht von aktivistischen Erfahrungen über theoretische Diskussionen bis hin zu persönlichen Essays. In dieser Buchvorstellung stehen queer/feministische Perspektiven im Vordergrund. https://www.unrast-verlag.de/neuerscheinungen/solidarisch-gegen-klassismus-detail
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