Gefühle sind spürbares Produkt und körperlicher Ausdruck sozialer Macht- und Geschlechterverhältnisse. Sie sind mit normativen Erwartungen und moralischen Zuschreibungen verknüpft. Menschen erleben Gefühle je für sich und dennoch sind Gefühle keine Privatsache. Sie werden von kulturellen Diskursen mitgestaltet und hervorgebracht. Im Mittelpunkt der Cornelia Goethe Colloquien in diesem Sommersemester stehen diese so genannten ‚schlechten‘ Gefühle – bad feelings. In sieben Vorträgen befragen die Colloquien bad feelings. Zur Ambivalenz von Geschlecht und Gefühl aus sozial- und geschlechtertheoretischer Perspektive.
Mehr Informationen: https://www.cgc.uni-frankfurt.de/cornelia-goethe-colloquien/