Am 1. Februar 2020 findet im Pavillon Hannover (Raschplatz, gleich hinter dem Hauptbahnhof) das Symposium „Feministische Friedensarbeit: Reflexion. Organisation. Thema – ‚Gender‘ und ‚Intersektionalität‘ als Chancen der antimilitaristischen und pazifistischen Arbeit“ statt.
Seit Jahren fordern Feminist*innen in der Friedensbewegung eine substantielle Arbeit der Friedensbewegung zu Geschlechterfragen im Verhältnis zu Militarismus, aber auch der eigenen Friedensarbeit.
Ebenso fordern queere People of Colour-Aktivist*innen (PoC) die Friedensbewegung in der BRD schon lange auf, die Arbeit intersektional aufzustellen, also die Verwobenheit von Herrschaftsverhältnissen im Blick zu haben.
Die Zeit ist also schon lange reif, dass diese Fragen auch in einer emanzipatorischen, bewegungsnahen Friedensarbeit gestellt werden. Dazu laden wir ein: Mit Vorträgen von Joanna Mechnich, Kathariana Oguntoye und Gesa Bent und anschließend stattfindenden Workshops wollen wir einen Input für intersektionale Friedensarbeit geben. Moderiert wird die Veranstaltung von Heinz-Jürgen Voß (Hochschule Merseburg).

Wir, das sind Aktive aus der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und haben uns unter dem Projektnamen bertha – Werkstatt für intersektionale Friedenarbeit zusammengefunden.

Die Veranstaltung wird unterstützt u.a. vom Bund für Soziale Verteidigung, der KURVE Wustrow, der DFG-VK, in Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen, sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachen. Mehr Infos ab Mitte Oktober unter www.friedensbertha.de . Kontakt: info@friedensbertha.de